Eigentlich nichts Verwunderliches, wenn man an den Aufschwung denkt, den der Frühling mit sich bringt. Nach den langen kalten Wintertagen, produzieren die Sonnenstrahlen weniger Schlafhormone und mehr Glücks- und Sexualhormone in unserem Körper.
Doch nur, weil man sich im Frühling theoretisch leichter verlieben kann, heißt das nicht, dass die Realität auch so aussieht. Die Frühjahrsmonate stehen eigentlich für eine neue und frische Liebe. Doch besonders vor Ostern kommt es zu den meisten Trennungen im Jahr, abgesehen von der Vorweihnachtszeit. Häufig wecken die sogenannten Frühlingsgefühle neue Emotionen und Wünsche. Man sehnt sich nach Veränderungen und schmiedet eventuell Pläne für die Zukunft, die mit den Vorstellungen des Partners nicht mehr zusammen passen.
Auch die Anzahl der Scheidungen fällt im Frühjahr besonders hoch aus. Forscher der University of Washington fanden heraus, dass in den Monaten März und August die Scheidungsrate im US-Staat Washington deutlich nach oben schießt. Grund dafür sind wahrscheinlich die Streitigkeiten an den Feiertagen um Weihnachten herum. Die Forscher erklären sich die hohe Scheidungsrate im März dadurch, dass viele Ehepaare nach der Weihnachtszeit erst mal Zeit brauchen, ihre finanzielle Situation zu klären oder sich einen Anwalt zu suchen, bis sie letztendlich die Scheidung einreichen.
Sollten Sie nach den nächsten Feiertagen das Gefühl haben, sich mehr über das Thema Scheidung und Trennung informieren zu wollen, können Sie gerne unsere Ratgeber zur Hilfe nehmen.